Schüleraustausch der Klasse 9c nach Budapest vom 23.05.2017 bis zum 30.05.2017

Mit langer Vorfreude standen wir, die Klasse 9c am Dienstagmorgen in aller Früh mit unseren Begleitlehrern Frau Straßheim und Herr Hackbeil auf dem Bahnhof in Hessental. Von dort fuhren wir über Nürnberg und Linz nach Budapest. Um Punkt 20 Uhr kamen wir müde, hungrig und auch ein wenig nervös in der ungarischen Hauptstadt an. Zu diesem Zeitpunkt regnete es sehr stark, welches die Folge hatte, dass der Verkehr kurzzeitig lahm gelegt war und einige unserer Austauschpartner erst nach und nach zum Abholen am Keleti Bahnhof ankamen. Bei der „Heimfahrt“ war die Nervosität aber verflogen und es wurden erste Kontakte geknüpft sowie beim gemeinsamen Abendessen die Familie kennengelernt.

weiterlesen…

„Brenz 1548“ – Theater von der Treppe – hautnah im Klassenzimmer

Ein interessantes Angebot der Freilichtspiele Schwäbisch Hall wurde von Schülern der Oberstufe 1 im Rahmen ihres Deutschunterrichtes wahrgenommen und begeisterte den gesamten Kurs.
Da die Freilichtspiele immer daran interessiert sind, jungen Menschen einen leichteren Zugang zum Theater und zu Aufführungen zu ermöglichen, bieten diese an, in die Klassenzimmer zu kommen und den Schülern Theater hautnah beizubringen. Dieses Angebot fand in einem der Deutschkurse des Gymnasiums bei St. Michael sofort hellen Anklang.

weiterlesen…

„Die Vögel“ von Felix Weidler nach Aristophanes – präsentiert von der Unterstufen Theater AG des Gymnasiums bei St. Michael und der Ballettschule Malsam

Ein Haufen bunter Vögel in schillernden Kostümen auf der Bühne: Ein Eisvogel, ein Roter Kardinal, ein Wiedehopf, ein Pfau, eine Taube, eine Dohle, eine Nachtigall, ein Perserhahn und noch viel mehr verrücktes Federvieh bewegen zum Klang von ruhiger Musik beschwingt ihre Flügel. Dann tritt der Kolibri (Michal Zoller) aus der Vogelschar heraus und beklagt eindrücklich den Untergang der Schönheit der Welt. Nichts ist geblieben. Der Mensch habe eine tödliche Spur hinterlassen, der Herrschaftswahn alles zerstört. Autobahnen, Betonstädte, Reklametafeln, „jede Ausgabe der Tageszeitung kostet einen kleinen Wald“ und dann die Behauptung: „Glauben Sie nicht, dass es einst besser war!“ So erklärt der Kolibri, dass bereits Aristophanes, ein griechischer Dichter, 400 Jahre vor Christus, dieses Theaterstück auf die Bühne gebracht hat und es damals wie heute brandaktuell ist.

weiterlesen…