Bericht der begleitenden Lehrerin aus Ungarn über den Besuch am Gymnasium bei St. Michael

Ich hab mein Herz in…

Wir in Budapest-Békásmegyer (Ungarn) sind sehr stolz darauf, dass wir gute Kontakte mit zwei Schulen in Deutschland haben – und zwar seit vielen Jahren. Die eine davon ist das Gymnasium bei St. Michael in Schwäbisch Hall, mit der wir ein englischsprachiges Austauschprogramm durchführen, während unsere Kleinen in der 6. Klasse in der Merz-Schule in Stuttgart zu Besuch sind. Das Haller Programm, das es mittlerweile seit 15 Jahren gibt, tut beiden Seiten eindeutig gut.

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Lesung der diesjährigen Comburg-Stipendiatin Mariana Leky

Ob sie wüssten, wie ein Okapi aussehe, fragte Mariana Leky die rund fünfzig Schülerinnen und Schüler der Kursstufe I des Gymnasiums bei St. Michael, das sei nämlich kein erfundenes Tier.
Leky, die diesjährige Comburg-Stipendiatin, las aus ihrem neuen Roman „Was man von hier aus sehen kann“, in dem es um Liebe und Tod geht, die großen, zeitlosen Themen. Dabei spielt das erst vor knapp 120 Jahren entdeckte Okapi eine unheilvolle Rolle, sein Erscheinen kündigt immer einen herannahenden Tod an. Erzählt wird aus der Perspektive von Luise, erst als Kind, dann als junge Frau, wie der Tod in ein Dorf im Westerwald kommt – „er kam durch die Tür“ – und wie die Liebe durch das Unterholz eines Waldes bricht.

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