„Die Vögel“ von Felix Weidler nach Aristophanes – präsentiert von der Unterstufen Theater AG des Gymnasiums bei St. Michael und der Ballettschule Malsam

Ein Haufen bunter Vögel in schillernden Kostümen auf der Bühne: Ein Eisvogel, ein Roter Kardinal, ein Wiedehopf, ein Pfau, eine Taube, eine Dohle, eine Nachtigall, ein Perserhahn und noch viel mehr verrücktes Federvieh bewegen zum Klang von ruhiger Musik beschwingt ihre Flügel. Dann tritt der Kolibri (Michal Zoller) aus der Vogelschar heraus und beklagt eindrücklich den Untergang der Schönheit der Welt. Nichts ist geblieben. Der Mensch habe eine tödliche Spur hinterlassen, der Herrschaftswahn alles zerstört. Autobahnen, Betonstädte, Reklametafeln, „jede Ausgabe der Tageszeitung kostet einen kleinen Wald“ und dann die Behauptung: „Glauben Sie nicht, dass es einst besser war!“ So erklärt der Kolibri, dass bereits Aristophanes, ein griechischer Dichter, 400 Jahre vor Christus, dieses Theaterstück auf die Bühne gebracht hat und es damals wie heute brandaktuell ist.

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