42 neue potentielle Stammzellspender registriert!

Im Rahmen des Biologieunterrichts in der Kursstufe 2 entstand die Idee, eine Registrierungsaktion für Stammzellspender zu organisieren. Mit einer geeigneten Knochenmarkspende kann man das Leben eines totkranken Leukämiepatienten retten. Dazu muss man jedoch einen Spender finden, der genetisch so gut passt, dass es keine Unverträglichkeiten und Abstoßungsreaktionen des Immunsystems gibt. Daher ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen registrieren lassen: Sie geben eine Zellprobe in Form von Wattestäbchen ab. Diese werden dann auf die relevanten Merkmale untersucht und in einer Spenderdatei gespeichert. Falls man ein geeigneter Spender ist, werden einem – meist ambulant und wie bei einer Blutabnahme- Stammzellen entnommen, die dann hoffentlich in dem Patienten ihren Dienst tun und die Leukämie besiegen.

Wir freuen uns, dass wir unter unseren Schülern so viele „Lebensretter“ haben! Die Laboruntersuchungen der Proben kosten übrigens pro Probe ca.35 €. Wir möchten unsere entstandenen Kosten gerne decken und werden auch auf dem Weihnachtsbasar eine Spendenbox für die DKMS (Deutsche Knochenmark Spenderdatei) aufstellen. (Sz)

Lernen durch Wahrnehmung

Der Neigungskurs Bildende Kunst machte sich auf den Weg nach Stuttgart in die Staatsgalerie Stuttgart. Ausgestattet mit Arbeitsaufträgen zur schnellen, strukturierten und sinnlichen Wahrnehmung begann die Exkursion schon im Zug mit der Erforschung des zeichnerischen Potenzials des neuen Nahverkehrszuges. Um sein wirkliches, zeichnerisches Verlangen zu entdecken musste man hier zunächst den Verlockungen „Utopias“, welches einem das kostenlosen WLAN vorgaukelt erfolgreich widerstehen.

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Lernen durch Engagement

Der Seminarkurs „Lernen durch Engagement“ des Gymnasiums bei St. Michael ist wieder einmal erfolgreich zu Ende gegangen. Zwanzig Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 im Schuljahr 2016/17 engagierten sich ein Jahr lang in sozialen Einrichtungen.

„Da mich die Flüchtlingskrise und die damit verbundenen Probleme sehr bewegen und ich gerne Flüchtlingen helfen wollte, habe ich mich für eine Teilnahme am Seminarkurs entschieden, um mit Unterstützung der Schule ein soziales Engagement im Bereich der Flüchtlingshilfe durchzuführen.“ Das sagte Jenle Schwartau, eine Schülerin der jetzigen Klasse 12, über ihre Gründe am Seminarkurs teilzunehmen. Bei diesem suchen sich Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse eine soziale Einrichtung, in der sie sich mindestens zwanzig Stunden ehrenamtlich engagieren. Sie planen und führen außerdem ein eigenes Projekt durch, welches sie schriftlich in Form einer Seminararbeit dokumentieren. Es wird hauptsächlich selbstständig gearbeitet, jedoch nicht ohne Unterstützung der betreuenden Lehrkräfte Elke Kühnle-Xemaire, Birgit Sembritzki und Christoph Brenner. Die Gesamtnote von Seminararbeit, Kolloquium, Präsentationen und allgemeinem Engagement kann als mündliche Prüfung des Abiturs gewertet werden.

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