Das Gymnasium bei St. Michael war zum wiederholten Male erfolgreich dabei!
Große Freude herrschte in der Schach AG des Gymnasiums bei den Spielern, als zum dritten Mal in Folge eine Einladung zum Schach-Turnier in Hamburg eintraf, dem weltweit größten Schulschachturnier. Gespielt wird dort in der größten zur Verfügung stehenden Halle in Hamburg, in der Barcleycard Arena. Dieses Jahr traten rekordverdächtig 12 Jungs und 4 Mädchen des Gymnasiums an, die von fünf Betreuern begleitet wurden. Insgesamt saßen ca. 3500 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland an den Schachbrettern. Weil die Spielerinnen und Spieler der Arbeitsgemeinschaft bei den Turnieren der letzten beiden Jahre so überaus erfolgreich waren, setzte der Veranstalter fest: Diese Gruppe spielt dieses Jahr gegen die beste Mannschaft, nämlich gegen die des Hamburger Brecht-Gymnasiums, dem deutschen Meister von der U12 bis U16.
Doch schnell stellte sich heraus, dass auch Sieger nur mit Wasser kochen. Denn nachdem sich die anfängliche Aufregung gelegt hatte, wurde eine Partie nach der anderen zu Gunsten der Teilnehmer aus Schwäbisch Hall entschieden. Mit 7:1 gewannen die Jungs vor den Augen ihrer sprachlosen Betreuer. Ian Schmetkamp, Florian Mehl, Dennis Klein, Jan Hoang, Maxim, Bo Yü Gao und Julius Borchardt konnten einen Sieg erringen. Das zweite Match mit den Nachwuchsspielern ging dann gegen das deutlich schwächer eingestufte Lise-Meitner-Gymnasium aus Hamburg leider mit 3:5 aus. Immerhin konnten Matthias Seibel und Janis Menzel bei ihrem ersten Turnier vor solch riesiger Kulisse gewinnen, Luis Kubis und Maxi Hess remisierten. Die Euphorie im Team war ungebrochen.
In der Summe erlebte die Truppe aus Hall tolle Schachtage mit einem abwechslungsreichen Beiprogramm bei allerbestem Wetter. Eine Hafenrundfahr, Besuche des Botanischen Gartens und des Miniatur-Wunderlands rundeten den Aufenthalt ab. Einige waren auch mit dem Tretboot auf der Alster unterwegs.
Die ganze Schachgruppe bedankt sich ganz herzlich bei allen Unterstützern und Sponsoren, die das Schachprojekt erst möglich gemacht haben, insbesondere dem „Förderkreis des Gymnasiums – Alte Haller Pennäler“.
Im Bild ein Eindruck von der Halle