Biologie

In der Biologie gelandet . .

finden Sie Räume voller Skelette, Schädel, ausgestopfter Tiere. Ein wenig verstaubt vielleicht. Wo bleibt das Leben?
Fische, vehement ihr Revier verteidigend, Bartagamen, vom anderen Geschlecht oft abgelenkt, Mehlwürmer und Heuschrecken, stets auf Futtersuche, Keimlinge mehr oder minder erfolgreich auf dem Weg „nach oben“.
Leben ergänzt die Präparate. Klassische Biologie, abgearbeitet im Wesentlichen in den Klassenstufen 5 und 6, exemplarisch und wiederkehrende Prinzipien betonend.
Was folgt dann?
Die innere Organisation, das Funktionieren, Steuern und Gesunderhalten lebenswichtiger Organe. Ein Exempel statuiert am Menschen. Davor, dazwischen und danach immer wieder Fortpflanzung – der Kern des Lebens – natürlich mit den Regeln der Vererbung.
Dann ein kurzer Ausflug ins Grüne. Verleitend zu einem Blick aufs große Ganze. Leben vernetzt: Zusammenarbeit, Abhängigkeiten und Konkurrenz.
Das alles gibt es später auch in der Nanowelt auf molekularer Ebene. Bausteine des Lebens und doch selbst hoch komplex gebaut, im Inneren greifen Moleküle ineinander wie ein Rad ins andere, regulieren und werden reguliert – das Jahr der Zelle.
Zum Schluss dann: Spannung, zunächst auf nervösen Pfaden der Impulsströme, dann -endlich – auf der Fährte des Lebens überhaupt, „durch Gesetze hervorgebracht, welche fort um fort um uns wirken“ (Charles Darwin, 1859).