22 Schülermentoren der neunten Klassen, die wöchentlich den Fünft-, Sechst- und Siebtklässlern bei den Hausaufgaben mit Rat und Tat beiseite stehen, trafen sich zu einem Auffrischungsseminar mit ihren betreuenden Lehrern. Ziel dieses Seminars ist es, Eindrücke und Erfahrungen, die im ersten Halbjahr gemacht wurden, untereinander auszutauschen und Fragen zu klären.
Wie in den letzten Jahren zuvor wurde dieses Seminar in den Räumlichkeiten der Ländlichen Heimvolkshochschule in Hohebuch abgehalten. Nach dem Vormittagsunterricht ging es am Donnerstag mit dem Bus zum Seminarort. Nach einer kurzen Begrüßung und der Beziehung der Zimmer startete das Programm mit den „Waldläufern“.
Monika Stüss, ausgebildete Erlebnis- und Umweltpädagogin, und ihr Mann Ralf, Sportlehrer mit Fortbildung zum Erlebnispädagogen zeigten anhand von interessanten Spielen, wie die Mentoren mit Vertrauen und Spaß mit den betreuten Kindern umgehen können. Damit lieferten sie interessante Anregungen für die Zeit nach den Hausaufgaben und dazwischen zur Auflockerung.
Die Zeit nach dem gemeinsamen Abendessen diente für die Besprechung von diversen HAB-internen Dingen, wobei die Mentoren eine Rückmeldung von ihren Lehrern bekamen und ihre eigene Meinung zu dem bisherigen Verlauf der Hausaufgabenbetreuung (HAB) äußern konnten.
Nachdem das geplante Programm zu Ende war, wurde der spätere Abend genutzt um sich untereinander etwas besser kennenzulernen und den Tag angenehm ausklingen zu lassen.
Freitagmorgens ging das Programm weiter. Unterstützung erhielt das Team durch Herrn Mandel von der „aim“ (Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken).) Die Mentoren erarbeiteten gemeinsam mit Herrn Mandel, wie sie in Konfliktsituationen oder bei auftretenden Problemen innerhalb ihrer Gruppen agieren und reagieren können. Viele der am Abend vorher aufgetreten Fragen wurden hier beantwortet. Auch spielerisch wurden wertvolle Erkenntnisse erlangt.
Aus den Reihen der Mentoren ließen sich viele positive Rückmeldungen vernehmen. Bemängelt wurde höchstens, dass die Zeit so schnell verging. Die Mentoren hätten gerne noch ein bisschen mehr Zeit miteinander verbracht, um sich gegenseitig besser kennenzulernen.
Dank sei an dieser Stelle dem Elternbeirat, der durch eine finanzielle Unterstützung zu dem guten Gelingen dieses Seminars beigetragen hat.