Schüler des Gymnasiums bei St. Michael beim Spiel um den Schulschachpokal in Aalen

Schnappschuss aus dem Match gegen das Heisenberg-Gymnasium Bruchsal, vorne rechts spielt Laurin Lederer, diesmal mit sechs Siegen aus sieben Partien, unser bester Spieler.

Wie immer in den letzten Jahren kamen zum Saisonschluss einige hundert Schachschüler aus ca. 100 Schulen zusammen, um den Baden-Württembergischen Schulschachpokal auszuspielen.
Diesmal traf man sich in der Aalener Stadthalle, die samt Nebensaal komplett belegt wurde. Natürlich war diesmal das Gymnasium bei St. Michael auch dabei, zum ersten Mal gleich mit drei Mannschaften, den Altersstufen nach aufgestellt. Außerdem begleiteten die Schüler des Gymnasiums einige Schüler aus der Realschule Schenkensee, der Gemeinschaftsschule West und der Grundschule Steinbach.

Sieben Partien waren für jeden Spieler gegen die besten Mannschaften aus Baden-Württemberg zu absolvieren. Einige Teams kamen sogar aus Freiburg angereist. Bis auf die Grundschüler spielten alle Teams im selben Turnier, von den Fünftklässlern bis zu den Abiturienten, alle Schularten gemeinsam.
Gleich zum Start konnte man feststellen, dass die Konkurrenz doch sehr stark war. Aber die Schüler von St. Michael konnten sich immer in der Verfolgergruppe halten. Vor der siebten und letzten Runde lagen alle Mannschaften zwischen Platz 18 und 30, in der Tabelle ging es sehr eng zu. Man konnte locker mit einem Sieg in der letzten Runde 10 Plätze aufholen oder auch verlieren.
Doch dann kam das blanke Entsetzen bei den “Neunern”, dem Flaggschiff mit den erfahrenen Mentoren!
In der letzten Runde wurden sie doch tatsächlich von den jüngeren Hallern überholt. Die Fünft- und Sechstklässler und die Siebt- und Achtklässler zogen kurz vor der Ziellinie vorbei. Damit waren die Schüler erfolgreicher als ihre “Lehrer”, also ihre Mentoren. Für diesen Fall hatte der AG-Leiter Peter Schmid den Neuntklässlern ein Bad im Löschwasserteich „angedroht“. Doch die zahlreichen Eltern, die uns nach Aalen begleiteten, verhinderten mit Rücksicht auf ihre Autositze diese “Strafe”.